Mit intelligenter Energietechnik zukunftsgerecht bauen und sanieren
Die nachhaltige und effiziente Versorgung von Gebäuden mit Energie gewinnt eine immer höhere Bedeutung beim Bauen und Sanieren, denn knapp 35 Prozent der gesamten Endenergie wird in Deutschland für Gebäude verbraucht*. Daher liegt hier der größte Hebel für die Energiewende - Bauherren und Immobilienbesitzer müssen eine zukunfts- und bedarfsgerechte Energietechnik installieren, sollen die Gebäude nicht zu sogenannten stranded assets werden (bitte lesen Sie dazu unseren Fachartikel https://www.gottlob-rommel.de/unternehmen/aktuelles/meldung/fuer-die-zukunft-denken-warum-wir-jetzt-energieeffizient-und-klimafreundlich-bauen-sollten).
Die Märkte haben schnell auf die gesetzlichen Erfordernisse reagiert und es gibt eine Vielzahl an Angeboten – von der PV-Anlage für das Firmendach über Wärmepumpen bis hin zum Ladepark für die Firmenflotte. „Aber es kommt auf das individuell passende Energiekonzept und die intelligente Vernetzung der Energieträger an“, weiß David Zeitvogel, Geschäftsfeldleiter Energietechnik bei Kammerer, „deshalb setzen wir auf eine sorgfältige Beratung, ganzheitliche Anlagenkonzepte und installieren die Energietechnik in hoher Eigenleistung im Großraum Stuttgart, Esslingen und Metzingen sowie Tübingen und Reutlingen. Dabei kommt uns zudem das breite Leistungsangebot und die geschäftsfeldübergreifende Zusammenarbeit innerhalb der Gottlob-Rommel-Gruppe zugute.“
Der individuelle Bedarf definiert die energietechnische Konzeption
Am Anfang des Energieversorgungs-Projektes steht deshalb die Bedarfsanalyse, denn ein Pflegeheim stellt andere Anforderungen an die Energieversorgung als beispielsweise ein produzierender Gewerbebetrieb. Zudem sind die kommunalen Vorgaben, die vorhandenen Netzanschlüsse und die Gesetzesvorgaben zu beachten, denn kaum ein Markt ist so reguliert wie der Energiemarkt. Auch die sogenannte Sektorenkopplung spielt eine wichtige Rolle: Der Ansatz ist, den Energiesektor mit den Sektoren Industrie, Verkehr und Gebäude zu verbinden und im Verbund zu optimieren. Aus technischer Sicht handelt es sich hierbei um die Verknüpfung zwischen unterschiedlichen Erzeugern, Speichern und steuerbaren Verbrauchern. Denn durch die Vernetzung können die volatilen erneuerbaren Energien ausgeglichen, beziehungsweise besser genutzt werden. „Ein weiterer Schwerpunk ist die Beratung und Unterstützung unserer Kunden im Bereich der Förderung“, berichtet David Zeitvogel, „es kommt darauf an, die Fördermittel frühzeitig und bei dem jeweils zuständigen Fördergeber zu beantragen. Hier sind unsere Berater innerhalb der Gottlob-Rommel-Gruppe bestens geschult.“
Sind die Anforderungen definiert sowie die technischen Grundvoraussetzungen geklärt, geht es an die Konzeption von Lösungen zur zukunftsgerechten Energieversorgung. Dabei kann das Kammerer-Team die unterschiedlichsten technischen Lösungen realisieren: Das können beispielsweise Photovoltaikanalgen für große Dächer sein, Ladepunkte für E-Fahrzeuge oder Sonderlösungen wie beispielsweise die Nutzung von Fassaden oder Fluchtbalkonen von Gebäuden als Solarkraftwerke. „Um solche Vorhaben zu realisieren, nutzen wir die Bauexpertise der Kollegen von Gottlob Rommel“, informiert David Zeitvogel, „denn sowohl die Statik als auch die baulichen Anforderungen müssen berücksichtigt werden und die Installation soll fachmännisch erfolgen. Hier profitieren unsere Kunden von unserer hohen Eigenleistungskompetenz.“
Wirtschaftlich sinnvolle Konzepte für den Umgang mit volatilen Energien
Zu einem ganzheitlichen Energiekonzept zählt zudem die ökonomisch beste Nutzung der Energie. Hier arbeitet Kammerer unter anderem mit Speichertechnologien Made in Germany, etabliert ein dynamisches Lastmanagement für die E-Ladeinfrastruktur und unterstützt bei der Eigenvermarktung der produzierten Energie. Eine weitere Dienstleistung - insbesondere für Gewerbe- und Industrieverbraucher bietet Kammerer mit der Beratung über den Einsatz von Batteriespeichern zur Spitzenlastkappung, des sogenannten „Peak Shaving“ an, um das Stromsystem effizienter und zuverlässiger nutzen zu können. Hierbei lassen sich effektiv Kosten reduzieren: Durch die Vermeidung von Lastspitzen können Unternehmen eine deutliche Einsparung im Bereich der Netznutzungsentgelte realisieren, da diese in der Regel auf Basis der höchsten Leistungsspitze des gesamten Jahres berechnet werden. Wird diese vermindert, verringern sich die Netznutzungsentgelte. Hier sorgen die Fachleute von Kammerer für die optimalen Nutzungskonzepte. Die Installation von geeigneten Schnittstellen zur Datenerfassung, um den Verbrauch sowie die Energieerzeugung zu messen und zu dokumentieren, runden das Leistungsangebot ab.
„Wir haben mittlerweile einige schöne Referenzprojekte bei unseren Kunden aus dem Gewerbe- und Industriebereich, bei öffentlichen Auftraggebern, Pflegeheimbetreibern sowie Wohnungsbaugesellschaften“, fasst David Zeitvogel zusammen, „und bei uns ist nach der Arbeit auch immer vor der Arbeit, denn wir unterstützen unsere Kunden während des gesamten Lebenszyklus ihrer Gebäude. Das kann die Optimierung von Teilkomponenten sein sowie die regelmäßige Wartung und Reparatur der Energieanlagen. Dies macht uns zu einem echten Full-Service-Dienstleister.“
Weitere Informationen über den Geschäftsbereich Gebäudetechnik finden Sie auf unserer Website.
Quelle: *https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Dossier/energiewende-im-gebaeudebereich.html
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