Gottlob Rommel wird mit dem Ausbildungspreis 2024 der Handwerkskammer Region Stuttgart ausgezeichnet
Gottlob Rommel setzt Maßstäbe in der Ausbildung von Fachkräften
Mit der Auszeichnung wird das langjährige Engagement der Gottlob-Rommel-Gruppe in der Ausbildung junger Fachkräfte im Baugewerbe gewürdigt. Der Betrieb setzt auf eine qualitativ hochwertige und praxisnahe Ausbildung, die nicht nur den fachlichen, sondern auch den sozialen Kompetenzen der Auszubildenden große Bedeutung beimisst.
Pressemitteilung 032/2024 vom 16. September 2024 der Handwerkskammer Region Stuttgart
Über 3.700 Handwerksunternehmen der Region Stuttgart bilden regelmäßig den Nachwuchs der Branche aus. Sechs Betriebe aus den Landkreisen Ludwigsburg, Esslingen, Göppingen, Böblingen, Rems-Murr sowie dem Stadtkreis Stuttgart haben sich dieses Jahr besonders hervorgetan – und werden für ihr Engagement mit einem Elektro-Smart belohnt.
Eine eigene Azubi-Werkstatt, Team-Ausflüge und regelmäßige Feedback-Gespräche – die sechs Gewinner-Betriebe des diesjährigen Ausbildungspreises der Handwerkskammer Region Stuttgart wissen, wie sie ihre Azubis zu starken Fachkräften von morgen ausbilden, findet Peter Friedrich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Region Stuttgart. Er ergänzt: „Um auch in Zukunft qualitativ hochwertige Handwerksleistungen anzubieten, brauchen wir eine erstklassige und fundierte Ausbildung in den Betrieben der Region. Deshalb freut es uns sehr, dass wir dieses Jahr wieder sechs Betriebe für ihr außerordentliches Engagement in der Berufsbildung auszeichnen können.“
Der Ausbildungspreis setzt den Fokus auf die Handwerkerinnen und Handwerker, die sich voll für den Nachwuchs einsetzen. „Die persönliche Begleitung und eine individuelle Förderung sind wichtig, damit junge Menschen ihre Abschlussprüfungen erfolgreich meistern können. Bei den ausgezeichneten Betrieben sind deshalb Ausbildungspaten oder regelmäßige Feedback-Gespräche feste Bestandteile der Ausbildung“, so der Kammerchef. Außerdem sei den Unternehmen wichtig, Schwierigkeiten gemeinsam zu bewältigen und den Zusammenhalt im Team zu stärken.
Praktika als gute Basis
Egal ob Hauptschulabschluss, Mittlerer Bildungsabschluss, Abitur oder berufliche Neuorientierung – es komme nicht allein auf gute Noten an, sondern auf die Motivation, da sind sich alle sechs ausgezeichneten Betriebe einig. Laut Peter Friedrich sei es deshalb vorbildlich, dass sie ihre künftigen Azubis in einem Praktikum kennenlernen: „Dabei können sowohl die Betriebe als auch die Auszubildenden die gegenseitigen Erwartungen abstecken. Das ist eine wichtige Basis für eine gute Zusammenarbeit.“
Neben zwei Bauunternehmen sind Betriebe aus dem Fensterbau, der Elektrotechnik, der Tischlerei und des Heizungsbaus unter den diesjährigen Preisträgern. Die Azubis lernen die klassischen Techniken des jeweiligen Handwerks, werden aber auch in die neuesten Technologien eingewiesen. Peter Friedrich ist überzeugt: „Die Verbindung von Tradition und modernster Technik ist ein Muss, um eine attraktive und zukunftsorientierte Ausbildung zu bieten und so Jugendliche für einen Handwerksberuf zu begeistern.“
Ihr Ausbildungsangebot und ihre Motivation dürfen die sechs Unternehmen in professionell produzierten Videoportraits präsentieren. Doch für die Azubis ist vor allem der Elektro-Smart ein Highlight, den die Betriebe mit dem Ausbildungspreis bei den Lossprechungsfeiern übergeben bekommen und für ein Jahr kostenfrei nutzen dürfen.
Ausbildungspreis wird zu primAQ
Um jährlich nicht nur einen Betrieb pro Landkreis auszuzeichnen, wird ab 2025 der Ausbildungspreis in ein neues Zertifizierungsverfahren überführt. „Wir wollen, dass alle Betriebe, egal aus welchem Landkreis und egal mit welcher Betriebsgröße, die Möglichkeit haben, ihr Engagement und ihre Leistung in der Ausbildung sichtbar zu machen“, so Peter Friedrich. Mit dem bundesweit angewendeten Qualifizierungs- und Zertifizierungsinstrument „Prima Ausbildungsqualität“ – kurz primAQ – können alle Ausbildungsbetriebe der Region ihre Ausbildungsqualität sichtbar machen.
„Die Handwerksunternehmen bekommen so die Möglichkeit, ihre Ausbildungsqualität durch Ausbildungsexperten nach bestimmten Standards bestätigen zu lassen. Das ist die beste Werbung, die ein Betrieb für sich machen kann“, sagt Kammerchef Friedrich. Die primAQ-Auszeichnung stellt nicht nur eine Momentaufnahme der Ausbildungsleistung dar, sondern die Betriebe sind aufgefordert, systematisch und dauerhaft an der Qualität ihrer Ausbildung zu arbeiten. Dazu erhalten sie von der Handwerkskammer praxisnahe Hinweise, nützliche Unterlagen und attraktive Weiterbildungsangebote.
Weitere Informationen zum Ausbildungspreis: www.hwk-stuttgart.de/ausbildungspreis2024
Weitere Informationen zu primAQ: www.hwk-stuttgart.de/primAQ
Die Preisträger 2024
Landkreis Böblingen
Tallafuss GmbH (Installateur und Heizungsbauer)
www.tallafuss.de/
Landkreis Ludwigsburg
Karl Köhler GmbH (Maurer und Betonbauer)
www.karl-koehler.de/
Landkreis Rems-Murr
Hofmaier Fenster (Glaser)
www.hofmaier-fenster.de/
Landkreis Göppingen
Holzbau Schmid GmbH & Co. KG (Tischler)
www.hoba.de/
Landkreis Esslingen-Nürtingen
Nägele Stuttgart GmbH (Elektrotechniker)
www.naegele-gruppe.de/start/
Stadtkreis Stuttgart
Gottlob Rommel GmbH & Co. KG (Maurer und Betonbauer)
www.gottlob-rommel.de/