Sanierung einer Parkgarage

Kurzinfos

Referenzblatt

Daten & Fakten

Die Parkgarage an der Schlossstraße ist über die Einfahrt Breitscheidstraße erreichbar und zurzeit komplett an Unternehmen in der Umgebung vermietet. Deren Mitarbeiter freut’s, allerdings waren in den 1960er Jahren unter der Schlossstraße Materialien verbaut worden, die das Umweltbundesamt inzwischen als gesundheitsgefährdend einstuft: Die Rede ist konkret von teeröl- oder teerpechhaltigem Fugenmaterial zwischen den Estrichplatten des Bodenbelags. Aus diesem Fugenmaterial können sogenannte polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAKs) entweichen, die seit 1977 als Schadstoffe klassifiziert sind. In der Tiefgarage unter der Schlossstraße war die Schadstoffkonzentration in dem Fugenmaterial noch relativ hoch. Vor der Sanierung des Bodenbelags haben die Spezialisten von Rommel Umwelttechnik die Fugen deshalb unter Schutzausrüstung herausgeschnitten und anschließend in gasdichten Gefahrstoff-Containern entsorgt. Notwendig war das auf insgesamt fast 700 Metern Fugenlänge. Heute werden solche Bodenfugen übrigens mit ungefährlichen Kunstharzen oder Hybriddichtstoffen ausgeführt.